
CBD im Sport
Neben dem THC, ist CBD der zweitbekannteste Bestandteil der Hanfpflanze, welches vor allem für medizinische Anwender immer interessanter wird. CBD kann nicht nur in Form von Blüten geraucht werden, sondern auch in Form von CBD, welches aus organisch angebauten Hanfpflanzen entsteht. Eine extrem reine Art des Cannabinoids sind CBD-Kristalle, es handelt sich dabei um ein Pulver, dass durch die Extrahierung mit CO2 entsteht.
CBD kann auch im Sport als sehr vorteilhaftes Mittel eingesetzt werden, es gibt zahlreiche Hobby- und Leistungssportler die berichten dass CBD deren Fokus steigert und dadurch Leistungen verbessere, zudem sei das CBD massgebend für die Minderung von Risiken einer Überanspannung und Verletzung. Der TRPV-1 Rezeptor, welcher für Schmerzempfindungen, Entzündungen und die Regulierung der Temperatur zuständig ist, ist nämlich der bindende Rezeptor für CBD. Dies führt dazu, dass gemäss Forschung Muskelschmerzen und Verspannungen gelindert werden. Ebenfalls wird der Adenosin Rezeptor angeregt, welcher eine wichtige Rolle spielt bei der Blutzirkulation. Als Schlussfolgerung entsteht also gemäss Forschung definitiv einen Vorteil bei der Regeneration nach der Einnahme von CBD.
Nicht selten gilt eine schwere Verletzung als Schlussstrich einer Karriere, deshalb werden Schmerztabletten in den USA oft eingesetzt um solche Probleme zu umgehen. Die Nebenwirkungen dieser starken Verletzungen hingegen sind immer öfters mit Übelkeit oder Magenschmerzen zu vergleichen. 52% der NFL Spieler in den USA griffen im Laufe Ihrer Karriere auf Opiate zurück. Jake Plummer, der damalige Quarterback setzt sich sehr für den Einsatz von CBD ein, um solche Nebenwirkungen von Opiaten zu umgehen. Zudem haben sich die positiven Eigenschaften des CBD’s auch schon in anderen Sportarten herumgesprochen. Es bleibt nun abzuwarten ob CBD offiziell akzeptiert wird in Form von effektiven Mitteln, beispielsweise für die Linderung von Schmerzen oder als Leistungssteigerung.