
CBD in der Corona Therapie
CBD scheint in der Corona Zeit eine erfolgreiche Möglichkeit als Therapie zu sein. Der Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird, hilft gemäss Forschung gegen Entzündungen, Schmerzen und Angstzustände. Der Cannabis-Stoff ist in Israel gegen Corona bereits kurz vor der Zulassung. Bei Corona steigen insbesondere die Entzündungswerte, respektive der Spiegel der Zytokine, deshalb setzt man entzündungshemmende Mittel ein. Diese sollen den Zytokinsturm verhindern, der als Auslöser der Covid-Verläufe gilt.
Unter Zytokinsturm versteht man eine überschiessende Reaktion des Immunsystems, welche körpereigene entzündungsfördernde Botenstoffe sind. Diese sind bei Entzündungen sehr wichtige Helfer und erzielen die Senkung der Zytokine.
CBD mindert Zytokinsturm ohne Nebenwirkungen
Grund für das Lungenversagen bei Corona sind vorallem die schweeren Entzündungsreaktionen, welche immer schlimmer werden, was dann schlussendlich zum Lungenversagen führt. Jedoch können auch andere Organe erfasst werden, was zu einem multiplen Organversagen führt und eine Toderursache zur Folge haben kann. Deshalb ist eine rechtzeitige Kontrolle des Zytokinsturms massgebend um dies zu verhindern. Aus diesem Grund wird mit diversen Arzneimitteln experimentiert, wobei CBD die duetlich einfachere Lösung bieten könnte.
Wie hilft CBD bei Corona?
Im Juni 2020 haben Forscher der British Journal of Pharmacology erklärt, dass CBD gleich aus diversen Gründen bei der Ausbreitung und ebenfalls den Schweregrad einer Covid-19 Erkrankung minimieren könnte. Dabei könne CBD eine Hemmung der Rezeptoren hervorrufen, über welche das Coronavirus bevorteilt über die Zelle eindringt. Ausserdem verfüge CBD über verschiedene entzündungshemmende Eigenschaften, was die unkontrollierte Bildung von Zytokinen mildern könne. CBD sei gemäss den Forschern ein PPAARg-Agonist, das eine antibakterielle Wirkung habe. Zudem aktivieren die PPAARg-Agonisten die Aktivierung von Fibroblasten und Myofibroblasten und supporten dabei die Heilung vom Lungengewebe, was beim Patienten die Erholung in der Rekonvaleszenz nach Corona fördert. Forschern haben im Jahr 2020 ausserdem behauptet, dass CBD bei Atemnotsyndrome reduzieren kann, dies wurde bei Mäusen getestet. CBD erhöht ausserdem den Spiegel von Apelin, welche relevant ist für die Abmilderung von COVID-19 Verläufen. Der Apelinspiegel ist bei Krankheiten, welche entzündungsfordernd sind, sehr geschwächt - CBD steuert in genau diesem Fall entgegen und erhöht den Apelinspiegel.
Quelle: Zentrum-der-Gesundheit.de - "CBD in der Covid-19-Therapie" - Carina Rehberg, 11.3.2021