
Der medizinische Nutzen von THC & CBD
CannaGate hat mittels der Literatur "CBD - Ein Cannabinoid mit Potenzial" von Franjo Grotenhermen einen wichtigen Ausschnitt über den medizinischen Nutzen von THC & CBD untenstehend nochmals aufgeführt. Cannabis und THC können für folgende Krankheiten und Krankhietssymptome eingesetzt werden:
- Erbrechen und Übelkeit: Chemotherapien gegen Krebs, HIV/Aids, Hepatitis C, Schwangerschaftserbrechen, Schwindel bei einer Migräne
- Apetitlosigkeit und Abmagerung bei den obenstehenden Krankheiten
- Spastik, Muskelkrämpfe, Muskelverhärtung (Multiple Skerose), Querschnittslähmung, SPastik nach einem Schlaganfall, Kopfschmerzen in Bezug zu Spannungen, Probleme mit der Bandscheibe und Verspannungen im Rücken
- Bewegungsprobleme mit einem Übermass an Bewegungen, Tourette-Syndrom, Dystonie, durch eine Behandlung mit Levopoda ausgelöste Dyskinesien bei der Parkinsonkrankheit und essenzieller Tremor (Zittern)
- Schmerzen verschiedener Arten: Migräne, Clusterkopfschmerz, Phantomschmerzen, Neuralgien, Menstruationsbeschwerden, Kribbeln, Brennen, Ameisenlaufen bei Zuckerkrankheiten, Hyperalgesie - verstärkte Schmerzempfindlichkeit, Schmerzen bei verspannter Muskulatur, Anthrose, Arthritis, chronischer Darmentzündung, Restless-Legs-Syndrom, Fibromyalgie
- Allergien: Asthma, Hausstauballergie, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn - eine chronische Darmentzündung, Neurodermitis, Morbus Bechterew, Psoriasis - Schuppenflechte
- Psychische Erkrankungen: Depressionen, Angst, bipolare Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Hyperaktivität, ADS / ADHS, Impotenz, Alkoholismus, Opiatabhängigkeit, Schlafmittelabhängigkeit, Schlaflosigkeit, Autismus, Verwirrung bei Alzheimer
- Überproduktion von Magensäure und bei Magenschleimhautentzündung
- Erhöhter Augeninnendruck: Glaukom (grüner Star)
- Tinnitus (Gehör)
- Weitung der Bronchien: Asthma, Luftnot und bei anderen Erkrankungen der Atemwege
- Epilepsie
- Schluckauf
- Förderung der Wehentätigkeit bei der Geburt
- Überproduktion von Schweiss: Hyperhidrosis
- Krebshemmung jeglicher Arten
- Hauterkrankungen
- Reizdarm
Für die Anwendung von CBD komnmen vorallem folgende medizinische Einsatzgebiete in Frage:
- Epilepsie
- Angststörungen
- Depressionen
- Schizophrene Psychosen
- Entzündungen
- Schmerzen
- Bewegungsstörungen
- Drogenabhängigkeit
- Übelkeit / Erbrechen
- Hemmung des Appetits
Wie sieht es mit dem therapeutischen Potenzial von CBD aus? Die meisten CBD-Wirkungen wurden bislang bei Tierversuchen nachgewiesen. Es wirkt beispielsweise als schnelles Antidepressivum und lindert zugleich Schmerzen aufgrund von Nervenverletzung oder von Entzündungen bei Rattenversuchen. CBD ist schützend für die Nerven, dadurch dass es besser als Vitamin C die freie Radikale auffängt. CDB wirkt zudem antiepileptisch, hemmt die Übelkeit, tötet Krebszellen ab bei Brustkrebs, Prostatakrebs, Hirnkrebs und einigen anderen Krebsarten und wirkt ebenfalls sehr entzündungshemmend gemäss Studien. Sehr wenige klinische Studien wurden bisher gemacht, aber die Grundlagenforschung zeigt auf eine mögliche therapeutische Verwendung bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Symptomen hin. In Niederlanden wurde eine Studie mit 102 Patienten gemacht, welche die drei verschiedenen Cannabissorten aus Apotheken für medizinische Zwecke verwendeten, diese hat gezeigt dass sich die pharmakologischen Wirkungen in Abhängigkeit vom Verhältnis zu THC und CBD unterscheiden.
Quelle: CBD - Ein Cannabinoid mit Potenzial, Franjo Grotenhermen